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Milchvieh

 

 

Die Stallanlagen

Hier zu sehen ist die Stallanlage.

Der Stall wurde in 1997 gebaut.

Der Melkstand ist ein Fischgrätenmelkstand das bedeutet, dass die Tiere schräg zur Melkgrube stehen (mit dem Kopf von der Melkgrube weg)

 
                                                                  
         

Das Milchvieh

Kein anderes Tier war und ist dem Menschen so nützlich wie das Rind. Seit undenklicher Zeit gibt es ihm Milch zum Trinken, Fleisch zum Essen und Leder für Schuhe und Bekleidung. Als der Mensch lernte, wilde Tiere einzufangen und zu zähmen, veränderte sich sein ganzer Lebensstil. Bis dahin war er ein rastlos umherziehender Jäger, doch nun wurde er zum sesshaften Ackerbauern.
Als Kuh bezeichnet man ein weibliches Rind nach dem ersten Kalben. Das neugeborene Rind heißt Kalb (Stierkalb oder Kuhkalb), das heranwachsende weibliche Rind Kalbin oder Färse, das männliche Jungrind Jungstier oder Farren, danach Stier oder Bulle. Kastrierte männliche Rinder, die nicht als Zucht-, sondern als Arbeits- und Fleischtiere herhalten werden, heißen Ochsen. Kälber sind wie alle Jungtiere lebhaft, Kühe und Ochsen friedlich, Stiere dagegen oft wild und unberechenbar.
Ebenso wie seine Vorfahren ist das Rind ein Herdentier, es weidet in Gruppen. Die für die Milchwirtschaft bestimmten Tiere werden besonders auf den weiten Wiesenflächen Norddeutschlands und auf den Almen der Bergländer gehalten. Diese Rinder kommen oft nur während des Winters in feste Stallungen. Der Mensch hat viele Rassen gezüchtet, je nachdem, ob das Rind in erster Linie zur Milchgewinnung, Aufzucht, Mast oder als Arbeitstier bestimmt war. Bei uns unterscheiden wir hauptsächlich zwei Arten: das Höhenfleckvieh, das vor allem in Süddeutschland, der Schweiz und in Österreich vorkommt, und das Niederungs- oder Tieflandvieh, das in Norddeutschland gehalten wird. Das Niederungsvieh ist meist schwarzgefleckt, weniger häufig kommt es als rotbuntes Rind vor. Es hat im allgemeinen eine sehr gute Milchleistung, während die Höhenschläge mehr auf hohen Fettgehalt der Milch gezüchtet sind. Diese gelten auch als gute Fleisch- und Arbeitstiere. 

Was frisst so eine Kuh ?

Die Kuh frisst frisches Gras, getrocknetes Gras (Heu) aber auch verschiedene Kräuter, Rüben, Silofutter und nicht zuletzt Klee. Man kann das Trockenfutter mit Stroh strecken und bei Stallfütterung auch Luzerne, Futterwicken und Futtermais verfüttern, ferner setzt man stets dem grünen oder trockenem Futter auch Kraftfutter zu.

 

Steckbrief für Kuh und Ochse

Größe :                                   1,50 m

Gewicht:                                 600 kg die Kuh und 1000 kg der Ochse

Geschwindigkeit:                     etwa 4 km/h

 

täglicher Futterverbrauch:      

im Sommer :                          50 kg Gras und 1,5 kg Kraftfutter

im Winter:                              15 kg Silofutter, 6 kg Heu, 18 kg Blattfutter, 2kg Kraftfutter

 

Der Ochse kann ungefähr sein dreifaches Gewicht ziehen.

 

Die Kuh gibt 10 - 20 Liter Milch täglich.

Rinder werden etwa 20 Jahre alt.

 

Gewicht eines neugeborenen Kalbes beträgt: ca. 35 kg

 

Körpertemperatur: 38 - 39°C

 

Atemzüge in der Minute: 12 - 16

 

Wiederkäu-Portionen in der Stunde: 55 - 65